Saturday, December 14, 2013

Viele Menschen. Viele Gedanken. Schweigend durch die Stadt laufen. Die Nacht verschlingt den grauen Schleier. Was bleibt ist ein dunkler Himmel und die Weihnachtsbeleuchtungen.
Ich gehe weiter, verschenke ein Lächeln an fremde Menschen und bekomme manchmal eines zurück.
Klaviermusik begleitet mich auf meinem Weg.
Gedanken kreisen um etwas, das mich seit längerer Zeit beschäftigt. Etwas, das mich nicht beschäftigen sollte und von dem ich mich lösen will. Manchmal lässt man sich zu schnell auf etwas ein, auch wenn man weiß, dass es nicht nötig wäre. Dennoch habe ich es zugelassen. Einerseits ist es nicht unbedingt etwas, das mich stört aber auf der anderen Seite könnte es irgendwann zu viel werden.
Trotz allen Gedanken genieße ich das Leben sehr. Das Gefühl, im Einklang mit sich selbst zu sein, ist großartig.

Sunday, December 1, 2013

Leben

Sich von etwas lösen, das einen über einen längere Zeit hinweg genährt hat, ist gar nicht mal so einfach. Es ist sogar ziemlich schwierig.
Tränen. Albtraum.
Ein besseres Gefühl. Manchmal siegt dann doch das rationale Denken. Man würde nur allzu gerne dem Bauchgefühl nachgeben und schwelgen. Ewig schwelgen. Aber irgendwann kommt man an dem Punkt an, an dem man merkt, dass alles nur Einbildung ist. Dass es sinnlos ist. Reine Zeitverschwendung. So viel Energie, die man auch in andere Dinge stecken kann. Wunderschöne Momente, die einem verborgen bleiben, weil man in einer Phantasiewelt lebt.

Man sollte leben. Wach genug sein, um es bewusst wahrzunehmen. Ich wache auf. Ich war ein paar Wochen in Tagträumen gefangen. Aber damit muss es ein Ende haben. Und ich freue mich schon darauf, einfach wieder das Leben zu leben. Alles ganz normal. Ich bin so dankbar.